Die Bedeutung von Mood
Mood ist Netzjargon für „ich fühle das“ und dient als knapper Ausdruck von Zustimmung oder geteilter Stimmung.
Mood kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich „Stimmung“ oder „Laune“. In der deutschen Jugendsprache wird der Begriff als kurzer Kommentar verwendet, um auszudrücken, dass man die gezeigte Gefühlslage oder Situation völlig nachvollziehen kann – er ersetzt also Aussagen wie „same here“ oder „kenn ich“.
Seinen Weg ins Internet fand „Mood“ Anfang der 2010er-Jahre auf Plattformen wie Tumblr und Twitter, wo Nutzer Bilder oder GIFs einfach mit „Mood.“ betitelten. Über Instagram schwappte der Ausdruck in den deutschsprachigen Raum und verbreitete sich ab 2020 rasant via TikTok.
Heute nutzt man Mood sowohl als eigenständigen Ausruf („Mood!“) als auch als Hashtag oder Attribut („Big-Monday-Mood“). User kommentieren damit Memes, Videos oder Stories, deren Vibe sie teilen – egal ob es um Aufschieberitis, Heißhunger auf Pizza oder den Frust eines verregneten Sonntags geht. Dabei kann Mood sowohl positive als auch negative Gefühle beschreiben, bleibt aber meist humorvoll und empathisch. Charakteristisch ist die schriftliche Online-Verwendung; im gesprochenen Deutsch hört man den Ausdruck bislang seltener.
Beispiele
Hier sind einige Beispiele, wie du „Mood“ in einem Satz verwenden kannst:
- „Bild von einer Katze, die den Montag verschläft – Kommentar: „Mood.““
- „Wenn ich das Lernskript sehe, ist meine einzige Mood: Prokrastination.“
- „Pizza um 23 Uhr? Absolut meine Mood gerade!“
Referenzen
Hier sind einige Quellen, die du für weitere Informationen über „Mood“ nutzen kannst:
- Was bedeutet Mood? Bedeutung in der Jugendsprache erklärt - CHIP
- Netz-Slang: Diese 20 Ausdrücke muss jeder kennen – Mood - Netzwelt
- Was bedeutet „mood"? Diese Bedeutung verbirgt sich dahinter - Familie.de
Google Trends
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